Please bear in mind, that copying it onto your clipboard and then pasting it in a document or just saving it, will enhance photo quality reproduction

 

Ferdinand Braun's significant semi-conductor (whisker) detector patent

DE178871

Wellenempfindliche Kontaktstelle

Application date 18 Feruary 1906

Granted 22 October 1906

On behalf of:

GESELLSCHAFT FÜR DRAHTLOSE TELEGRAPHIE m.b.H.

(Telefunken)

Shown is the second issue of 13 February 1909

It was in those day not practised to mention names of inventors

 

 

Keywords: In der drahtlosen Telegraphie wurden bisher wellenempfindliche Berührungsstellen als Detektoren verwendet, bei denen entweder die Berührung von Pulver oder feste Körper oder feste Körper gegen feste Körper benutzt wurden. Bei der Verwendung der ersteren ... ; Die vorliegende Erfindung betrift eine wellenempfindliche Kontaktstelle, bei welcher infolge Verwendung eines bestimmten Materials für die Elektrode des Kontaktes, welches, in Stückform verwendet, elektrolytische Eigenschaften besitzt, die Anwendung eines beliebigen Berührungsdruckes zuläßt, ohne daß die Kontaktstelle an Wellenempfindlichkeit einbüßt .... ; Patent-Ansprüche: 1. Wellenempfindliche Kontaktstelle zum Empfangen elektrischer Schwingungen dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Elektroden oder Kontaktteile aus einem in Stückform verwendetten Material besteht, welches elektrolytische Eigenschaften besitzt.; 2. Eine Ausführungsart der wellenempfindlichen Kontaktstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beiden der Stückform verwendeten Berührungselektroden mit elektrolytischen Eigenschaften aus Manganverbindungen, wie z.B. Psilomelan, Pyrolusit, Manganit oder Kupferkies, Schwefelkies und Bleiglanz (galena), besteht; 3 Eine Ausführungsform nach der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Stückform verwendeter Körper, welcher elektrolytische Eigenschaften besitzt, mit zwei aus verschiedenen Material bestehenden Zuleitungselektroden versehen ist, so daß hierdurch ein Primärelement gebildet wird, derart, daß sich die Stromstärke des erzeugten Gleichstromes unter Einwirkung der elektrischen Wellen verändert, zu dem Zweck, einen Hilfsstrom entbehrlich zu machen.

 

For those interested in Ferdinand Braun's first paper on this subject of 1874, published in (Wiedemannsche) Annalen der Physik "Über die Stromleitung in Swefelmetalle" * Please notice, that S.E. means 'Siemens Einheit', which was then the German standard of resistance (based on the Siemens mercury standard). The Annalen der Physik carried sometimes confusing names, of which I choose to use the best known one. Interesting is also, that the definition of the 'volt' was not commonly used. They used instead the EMK of well known battery (voltage) sources. Ferdinand Braun employed the 'Bunsen' battery. The 'Daniell cell' (battery) was also used in those days, and EMKs were then noted in, say, 100 Daniell; which has an equivalence of  '110 V'. Some source says, that the US '110 V' mains voltage originate from: 100 Daniell. And, it was Edison who coined 100 Daniell as his future grid voltage. That it actually is 115 volts, originates from an estimated 5 volt cable drop (loss) between user and (street distribution) transformer

 

 

Go back to, or proceed with: Braun's Nobel lecture of 1909

Back to, or proceed with: Handbooks papers and product information

Start